Klemens Kaatz - Pianist, Klavierlehrer
Künstlerisches
- Schon in der Kindheit Begeisterung für Jiddische Lieder und Klezmer-Musik. Seit ca. 2003 eingehende Auseinandersetzung mit dieser Musik und Arrangier- tätigkeit, die in die Arbeit mit dem Lengowski-Kaatz-Klavier-Duo und dem Mandos-Kaatz-Duo und schließlich der CD WAKS - yiddish voices und die Herausgabe der Notenhefte Jiddische Lieder zu vier Händen und World of Klezmer Clarinet beim Doblinger Verlag Wien mündete.
- Seit 1978 in diversen Bands der Bereiche Jazzrock, Folkrock, Weltmusik, Theatermusik und improvisierter Musik als Pianist, Keyboard- und Akkordeon-Spieler sowie auf dem indischen Harmonium und als Komponist tätig: Helgoland, Ougenweide, Do Not Eat, Nord Elektro, PAUL, I'm Hungry!,
S.T.A.R., Der Mann, der niemals lacht und andere. Zahlreiche Tourneen und Auftritte in Deutschland und dem europäischen Ausland.
- Ausgedehnte Europa-Tournee mit der "Reinecke Fuchs"- Produktion des Deutschen Schauspielhauses, Regie: Michael Bogdanov.
- Zusammenarbeit mit Künstlern anderer Sparten: aus Konzeptkunst, Theater, Klangkunst und anderen. Es entstanden oft experimentelle Kompositionen, wie das "Hupkonzert für Waldhorn und drei ungestimmte Autohupen" - aufzuführen auf einer Straßenkreuzung, sowie Zitatkollagen für
E-Gitarren, das E-Basstrio "Verzerrungen" oder "Transformationen" für Kontrabass und
Live-Elektronik und das Streichquartett mit im Raum verteilten Musikern.
- Improvisationen vor allem mit Live-Elektronik in verschiedenen Besetzungen, u.a. in den Duos "Intertronik" und "Pingpong".
- 1998-2001 Organisator der Festivalreihe LudwigsLust-Musikfest in Hamburg für Genre-übergreifende Musik gemeinsam mit Dodo Schielein und Christian Ribas.